Endlich. Der langersehnte Aufstieg zur Bergbeiz stand bevor. Nach gefühlten 3.5 Stunden wandern über Stock und Stein auf dem Hexenweg, die verdiente Pause am Rande des Waldes. Der Weisswein schien schnell dem Ende entgegen zu gehen. Obdoch der Sackbefehl mittlerweile bei fast 2 Flaschen pro Person ist. Weiter gehts. Die letzte Stunde vor dem Mittagslunch bricht an. Die Vorfreude auf eine kalte Hülse steigt. 14.00 Uhr am Gipfel angekommen. Zu früh gefreut. Temperaturen wie beim Hufschmid. Man konnte sich mit der Flasche glatt das Eichhofeichhörnchen tätowieren. Jäno. Dafür gab es eine Käseplatte mit reiiiichlich Extrafleisch. Nach drei vier Hülsen und viiiiel Fleisch, siehe da. Aufbruchsstimmung um 16.00 Uhr. Nach 30 Minuten strenger Abstieg in Richtung Gasthaus Arviblick und 10 Minuten vor dem Ziel ein kurzer Abstecher ins Restaurant Waldegg. Die einten jammerten schon, die Spälte im Rücken wurden immer grösser. Endlich wieder etwas Flüssiges. Die letzten 10 Minuten vor dem Basislager brechen an. Angekommen im Gasthaus Arviblick wurden die letzten Vorbereitungen zum Grillbieren getroffen. Diesmal gab es wirklich reichlich Fleisch und dazu verschiedene Salate.
Im weiteren Verlauf des Abends kann der Schreiber nicht mehr ins Detail gehen.
Nach einer kurzen Nacht gab es ein reichhaltiges Morgenessen. Für die einen etwas früher, für andere etwas später. Ausser dem Sattelmeister erschien jeder am Tisch. Er hatte wohl mit etwas anderem noch zu kämpfen.
Zum Abstieg splittete sich die Gruppe auf. Tschüss und weg. Nächster Treffpunkt im Gasthof Schützenhaus in Oberdorf zum alljährlichen Pneu-Essen. Dank gebührt dem Spender Beni für die offerierte Runde danach.
Ein herzliches Dankeschön auch dem Organisator Claudio für die tadellose Führung. Wir freuen uns auf nächstes Jahr.
Gruss an alle
- Matterhorny
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